Betreff: Der Reis (auch: Fortsetzung "Willkommen in unserem S chönen Land")

Von: Bank der Kuenste

Datum: Thu, 25 Sep 2003 16:16:07 +0200

An: bank_der_kuenste@domeus.de


Bevor ich mit dem Reis ("Willkommen in unserem schönen Land" war eigentlich für gestern geplant, aber ich hatte technische Probleme - naja, zumindest überwogen diese - und war deshalb gezwungen, die Veröffentlichung zu verschieben, werde aber auch heute davon ausgehen, der erste Teil wäre gestern erschienen, da ich mich sonst selbst verwirren würde und ich bin mir nunmal um einiges wichtiger als der elitäre Kreis meiner Leserschaft, die es nachwievor fast noch nicht geschafft hat, auch mal etwas ordentliches zur Bank beizutragen, was allerdings garnicht so schlimm ist, da wir - insbesondere ich - mit schlechtem Beispiel vorangegangen sind - bin, worüber ich Besserung gelobe) weitermache, möchte ich gerne noch einige Worte über ein anderes Thema finden und alsbald wieder verlieren.

 

Ich habe just in der Straßenbahn festgestellt, dass der großteil meiner Probleme damit zusammenhängt, dass ich ein Kaiser bin. Ein Wesen, das schon in der ersten Minute seines eigenständigen Lebens als Symbol der Erhebung der menschlichen Kultur über die Natur benutzt wurde (Auflösung für Spätchecker: Kaiserschnitt). Um dies folgenden Generationen zu ersparen, trotzdem aber eingedenk dessen, dass jene durch Nichtanwendung dieser Technik viel kleiner ausfallen würden, plädiere ich dafür, Kaiserschnittgeburten direkt nach der Entbindung symbolisch durch eine Wäschemangel zu drehen und ihnen danach die Nachgeburt auf den Kopf zu werfen (Für unsere jüngeren Leser: Eine Wäschemangel ist ein technisches Gerät, das frisch gewaschener Wäsche dadurch einen großteil ihrer Flüssigkeit entzieht, indem es selbige zwischen zwei Nudelholz-ähnlichen Rollen hindurchquetscht. Bezüglich Nudelhölzern fragt ihr bitte eure Mami.). Ich bin der festen überzeugung, dass es nur so zu einer echten Versöhnung zwischen Mensch und Natur kommen kann.

 

 

Der REIS des Masaru Emoto, genauer gesagt seines Bekannten, wurde deshalb schlecht, weil das Wasser, das in solchem ja massenweise vorhanden ist, des einen Behälters die negative Stimmung der Beschriftung und Behandlung aufgenommen hatte. Emotos Bekannter hatte nämlich das "schwarze Glas" mit einem Zettel versehen, der die Aufschrift Dummkopf (auf japanisch) trug und so angebracht war, dass er von innen zu lesen war. Als wäre das nicht genug, bat der Bekannte auch noch seine grundschulenden Kinder, einen Monat lang dem unschuldigen Reis nach der Schule seine nicht gerade vorurteilsfreie Bezeichnung ins gesicht zu sagen.

Das "weiße Glas" hingegen war mit "Danke" beschriftet und kriegte selbiges auch regelmäßig zu hören.

Der Dummkopf begann hässlich zu werden und schrecklich zu stinken, der Danke aber blieb hell und roch nach einem Monat angenehm nach Reiswein oder so ähnlich, auf jeden fall nicht schlecht.

Warum hat Emotos Bekannter das gemacht? Weil Emoto aufgrund seiner Forschung mit Magnetfeldern herausgefunden hatte, dass Wasser Informationen speichern kann. Daraufhin hat er mit Eiskristallen zu forschen begonnen. Er hat sich gefrorenes Wasser unter dem Mikroskop angeschaut. Während seiner Forschungen hat er festgestellt, dass die Eiskristalle unterschiedlich aussehen, je nachdem, was man vorher mit ihnen angestellt hat.

Er ging dazu über, destilliertes Wasser mit Musik vollzududeln - möglichst wissenschaftlich, d.h. er behält sich ein "Kontrollwasser" zurück und macht jeden Versuch rund fünfzig mal - und es dann am nächsten Tag einzufrieren und zu betrachten, mit dem Ergebnis, dass das Kontrollwasser immernoch einen 0815Kristall zeigte, das Mozart-Wasser (nicht das von Riegele oder so) aber viel schönere Kristalle zeigte.

Ähnliche Ergebnisse erhielt er auch nur durch oben dargestellte Beschriftung der Flaschen übernacht...

 

Interessantes Buch, allerdings glaubt der gemeine Naturwissenschaftler das nicht, obwohl es vielen Dinge (z.B. die Erfahrungen von Gärtnern, die mit ihren Pflanzen reden; Homöopathische Potenzierungen, denn die Flüssigkeit speichert die Informationen der Inhaltsstoffe, selbst, wenn diese nicht mehr da sind.), die als Fakt schon bewiesen sind, eine Grundlage liefert.

 

EMOTO, Masaru: Wasserkristalle

 

Soviel zum Reis. Es kann zwar sein, dass einigen das Buch nicht gefällt, vor allem, wenn sie es einfach so jetzt lesen werden, denn mich hätte es vor ein paar Jahren wohl auch gelangweilt. Aber Ignoranz kann kein Argument für eine Bewertung sein.

 

 

Ich wünsche noch eine schöne Zeit

 

psycho